Daniel Ott.
Geboren 1960 in Grub/Appenzell.
Komponist, Pianist, Theaterschaffender, Autor landschaftsbezogener Werke.
Klavierstudium, Aufbau freier Theatergruppen, Straßentheater mit Wagenbühne und Pferden, Theaterstudien in Paris und London. Kompositionsstudium bei Nicolaus A. Huber und Klaus Huber.
Vor allem und das seit 25 Jahren: Arbeit als Komponist, Pianist, Innovator im Bereich Neues Musiktheater, interdisziplinär und situationsbezogen. Gründung des Festivals „neue musik rümlingen“. Zehn Jahre Lehrauftrag für Experimentelle Musik in Berlin.
Musiktheater u.a. für die Staatsoper Stuttgart, das Theater Bielefeld, für die Donaueschinger Musiktage und die Wittener Tage für Neue Kammermusik. Situationsbezogene Arbeiten für die Expo Hannover (Musik zum Schweizer Pavillon von Peter Zumthor), für das Museum für Moderne Kunst MMK Frankfurt am Main, das Festival Alpentöne/Altdorf und den Wasserturm Berlin/Prenzlauer Berg.
Landschaftskompositionen für den Hafen Sassnitz/Rügen , den Wallfahrtsort Heiligkreuz/Entlebuech, die Neisse zwischen Görlitz und Zgorzelec, den Rheinhafen Basel, die Elbe bei Hitzacker und die Ruhr bei Witten.
Seit 2005 Professor für Komposition und Experimentelles Musiktheater an der Universität der Künste Berlin, seit 2015 Mitglied der Akademie der Künste Berlin.
Ab 2016 gemeinsam mit Manos Tsangaris künstlerische Leitung der Münchener Biennale – Festival für neues Musiktheater.